One Goal - Affordable Art (P. Mück und Co.)

165,00 €

Beschreibung

One Goal (Affordable Art), von P. Mück und Gastkünstlern (2021)


Original auf vorkoloriertem, hochwertigem 310g-Büttenpapier, DIN A3 mit Passepartout in Museumsqualität (Außenmaße 40x50cm). Limitiert auf nur 11 Stück pro Edition und Gastkünstler. Handsigniert vom Künstler und Gastkünstler, mit Limitationsnummer.


In Kooperation mit dem FC PlayFair! Verein für Integrität und Nachhaltigkeit im Fußball e.V. hat der Kölner Künstler Peter Mück zusammen ein soziales Kunstwerk erschaffen, welches erst durch Zusammenarbeit und Mitarbeit zu einem fertigen Gemälde wird. Das aus der Feder des international renommierten Scratchart Künstlers kommende Werk „One Goal“ wird, neben dem einmaligen Original, in verschiedenen, limitierten und handsignierten Editionen aufgelegt. Diese Editionen unterscheiden sich durch ihre besonderen „Gastkünstler“: Prominente Menschen aus dem Umfeld des Fußballs, Personen, die ihre Stimme erheben wollen, gegen Rassismus und Diskriminierung und für Toleranz und Integration. Absichtlich hat Mück auf seinen Editionen Bereiche des Gemäldes freigelassen und überlässt diese seinen „Gastkünstlern“. So veredelt ein jeder prominente Mitmacher die Werke mit seiner eigenen Message und macht die Bilder so zu ganz besonderen Kunstwerken. Denn nur gemeinsam gelingt Kunst. Und Integration.


Wir versenden unsere Affordable Arts als versichertes DHL Paket in Luftpolsterfolie und Knickschutz-Hardcover.


Zum Künstler Peter Mück:


Scratchart - Made in Cologne. Peter Mück hat sein Atelier in Köln, wo er seit 1989 lebt und arbeitet.

Als Inspiration für Mücks Scratchart dient das, von der Straße stammende, Phänomen des absichtlichen, illegalen Zerkratzens von Glas im öffentlichen Raum (scratchings). Diese territoriale Zeichensetzung steht für einen Prozess der künstlerischen Aneignung, oft mit an die Öffentlichkeit gerichteten Botschaften oder etwa als Tag (Signaturkürzel, welches das Pseudonym eines Writers darstellt). Zudem benutzt Mück die scharfe, oft aggressive Linienführung der Sratchings um die markante, politische Botschaft in seinen Werken zu unterstreichen.

Mück hat ein spezielles Scratchart-Verfahren entwickelt, das er mit Streetart-Inhalten kombiniert, wodurch Kunstwerke mit besonderem Alleinstellungsmerkmal entstehen. Damit hat Mück eine völlig neue Kunstrichtung kreiert, die sich den Elementen des Scratch-Vandalismus (Tags) bedient und diese damit gleichzeitig in die bildende Kunst überführt. Seine Technik umfasst die folgenden drei Ebenen, die die Dreidimensionalität seiner Bilder bewirken:

1. Hauptbestandteile des Bildes werden mit einer Nadel auf Acrylglas/Glas gekratzt

2. Spezielle Farbtechnik (Farbe wird rückseitig auf das Bild in einem speziellen Verfahren platziert)

3. Eine selbst entworfene Druck-Collage bildet den Hintergrund


Mück nimmt somit als Erster die Formsprache des scratchings, wie es auf der Straße als Vandalismus zu sehen ist und hat daraus eine Bildsprache ins Leben gerufen, mit der er seine politischen Themen ausdrückt. Die Motive von Peter Mück sind sozial- und gesellschaftskritisch. Dadurch steht er in der Tradition der zeitgenössischen Streetart-Künstler. Mit einer Mischung aus Humor, Ironie und Sarkasmus bringt Mück das jeweilige Thema mittels Bildsprache gezielt auf den Punkt. Peter Mück will mit seinen Bildern ein Statement setzen und aufrütteln.

Der Künstler war auch Teilnehmer und Initiator der Kunstaktion "Überfall“ auf das bekannte Museum Ludwig in Köln anlässlich des 40-jährigen Museums-Jubiläum am 29.10.2016 mit dem Ziel, auf die problematische Situation auf dem Kunstmarkt hinzuweisen.

Im Juni 2017 startete Mück sein soziales Projekt „Deutsche Bank“ zur Unterstützung Obdachloser. Bei jedem Bildverkauf wird eine Baumpflanzung generiert. Gerne wird er als Experte von Zeitungen zu aktuellen Kunstthemen befragt.

Peter Mück übt seine Kunst nicht nur in seinem Atelier, sondern auch im öffentlichen Raum aus und verbindet seine Kunst oft mit sozialen und ökologischen Projekten.